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Was, wenn jetzt? | Juliane Abart | 2021

Jeder Mensch hat eine Vorstellung wie eine ideale Welt ausschauen soll. Eine Welt außerhalb unserer jetzigen Regeln und Normen. Dennoch zögern wir oft wenn es an die Umsetzung geht und deklarieren die Idee lieber als grundlegend unrealistisch und lassen sie als Träumerei sterben. Dass man nie die Hoffnung auf Utopien verlieren soll, zeigt „Rojava“. Eine autonom verwaltete Region im Norden Syriens, die sich die Gleichstellung aller Menschen zum Ziel gesetzt hat. Mitten in einem Kriegsgebiet, in einem chauvinistisch, islamistischen System.
Was, wenn jetzt? Lädt ein, sich Zeit zu nehmen und mit mir in eine Welt der Utopie einzutreten. In einem digitalen Raumerlebnis wird in das Projekt Rojava in Symbiose mit Utopie eingeführt. Der zweite Teil lädt zum Verweilen ein, zum Nachdenken und zum Schwelgen.
Was ist eine gute Utopie? Kann eine gute Utopie auch nur meine eigene kleine Welt verändern? Oder muss ich das komplette System überdenken?
Jegliche Utopie trennt zu Rojava genau eine Schwelle: die Schwelle des Versuchens und Handelns.

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